Neue Erkenntnisse aus Grabungen in der Innenstadt

Vortrag per Zoom am Sonntag

Zoom bietet Ihnen eine einfache Möglichkeit an einer Videokonferenz teilzunehmen.

Sie sollten sich am besten vor dem Vortrag von Frau Hirop das Programm auf Ihrem PC herunterladen ( https://zoom.us/download#client_4meeting ). Das geschieht so, wie sie es auch von anderen Programmen wie Adobe kennen und ist mit zwei, drei Klicks getan.

Am Sonntag, dem 5. 7., brauchen Sie nur noch auf diesen Link https://us02web.zoom.us/j/83781818230?pwd=bTVjbEdHL2N4MDBUbXNNTkNGUHV3Zz09 zu klicken und bestätigen, dass dieser über den Zoom-Client geöffnet werden kann.

Nachdem Sie den Link geöffnet haben, nur noch das Videobild freigeben und schon sehen Sie (hoffentlich) die Referentin, die Vorsitzende, die den Vortrag anmoderiert, und ggf. andere Teilnehmer. Sie selbst brauchen nichts zu tun - nur zu schauen.  Deshalb wird auch Ihr Audio (das Mikro, unten im Programm auf der Leiste) ausgeschaltet sein, sonst hören die anderen Teilnehmer Ihre Kommentare oder weitere Geräusche.

Wir werden Sie - wie sonst im Rokokosaal - ab 11.00 Uhr erwarten, Frau Hirops Vortrag beginnt um 11.15 Uhr.  Den Hinweis auf den Link dürfen Sie gerne weitergeben, jeder Interessierte ist herzlich eingeladen, per Zoom dazu zu kommen.

Aufgrund mehrerer Neubauprojekte im Kempener Altstadtbereich wurden nach dem Abriss der alten Bausubstanz archäologische Untersuchungen durch die Firma Ardika durchgeführt. Die an der Ellenstraße und dem Buttermarkt gelegenen Grundstücke brachten erstaunliche Erkenntnisse zutage, die vorher in keinem Bebauungsplan auftauchten und beweisen, dass in den meisten, nicht von Sanierungen betroffenen Häusern, mehr Vergangenheit steckt als bisher vermutet wurde. Hinzu kommt eine sensationelle Entdeckung eines bis dahin verborgenen Bauwerks, das im Zusammenhang mit den ersten schriftlichen Quellen über die Entstehung Kempens im Mittelalter und dem Ausgangspunkt der Besiedlung steht. Aufschluss über die Datierung gaben dabei Ziegelsteine, die durch Herstellungsweise und Maße nicht in die bisherige Norm der mittelalterlichen Festungsbauwerke von Kempen eingeordnet werden konnten. Das Spektrum der dabei geborgenen Funde reicht von der römischen Zeit über das Mittelalter bis zum zweiten Weltkrieg.

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